Der Faire Handel ist ein wichtiger Partner in der Durchsetzung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) geworden.
Der Großteil der UN-Nachhaltigkeitsziele betreffen auch Ernährung und Landwirtschaft. Nicht nur in den Anbauländern des globalen Südens, auch für Hersteller und Verbraucher*innen greifen die SDGs und die Ziele von Fairtrade ineinander. Wie dies konkret geschieht, möchten wir in den nächsten Wochen erläutern.
SDG 1: Armut in all ihren Formen und überall beenden
Durch Armut entstehen Hunger, Krankheit und mangelnde Bildung. Durch sie werden menschen-würdige Lebens- und Arbeitsbedingungen fast unmöglich.
Die Beseitigung der Armut weltweit und menschenwürdige Lebensverhältnisse waren von Anfang an ein übergeordnetes Ziel der Fairtrade-Bewegung.
In den Fairtrade-Standards sind die wichtigsten Handelsregeln festgelegt. Für Ziel 1 bedeutet das:
- Kleinproduzent*innen und Arbeiter*innen müssen einen existenzsichernden Lohn erhalten.
- Eine nachhaltige Produktion wird über einen garantierten Fairtrade-Mindestpreis erzielt, der den Produzent*innen als finanzielles Sicherheitsnetz dient.
Zum Vormerken:
Jahresmitgliederversammlung der Eine-Welt-Gruppe Hirschberg e.V. am 20. April 2020, 20 Uhr im Kath. Pfarrhaus Leutershausen, Vordergasse
Artikel aus dem Mitteilungsblatt Nr. 12, 20.03.2020